Trocknungsservice

UNSER TROCKNUNGSSERVICE / WASSERSCHADENSANIERUNGWir trocknen Ihren Wasserschaden und helfen Ihnen aus der Patsche!

Allgemeines zum Thema Luftentfeuchtung

Es vergeht heute kaum ein Tag an dem wir nicht in irgendeiner Art und Weise mit dem Thema Klima  und Umwelt konfrontiert werden. Insbesondere das Klima in Wohn- und Arbeitsbereichen ist ein  absolut aktuelles Thema. Wir hören sie doch immer wieder, die Reizworte: Schimmelpilze, Hausstaubmilben, Allergien, Atemwegserkrankungen etc.

Die Gesundheit des Menschen wird stark von der Umgebung in der er lebt beeinflußt. Eine grundlegende Rolle spielt dabei die Luft, die jedoch zum Träger von Faktoren werden kann, welche sich schädlich auf das menschliche Wohlbefinden auswirken können. Ein wesentliches Problem dabei ist die Luftfeuchtigkeit. Da stellt sich die berechtigte Frage:

Was ist Feuchtigkeit überhaupt?

Feuchtigkeit ist Wasser das in Materialien als Flüssigkeit enthalten ist, zum Beispiel Feuchtigkeit im Mauerwerk oder im Holz. Es existiert aber auch Feuchtigkeit in der Luft. In der Bauphysik wird  unsichtbares, gasförmiges Wasser in der Luft als Wasserdampf bezeichnet.

Da man Wasserdampf nicht sehen, nicht hören und nicht riechen kann, wird er häufig erst entdeckt, wenn Gebäude und deren  Bewohner schon Schaden genommen haben (z.B. Schimmelpilzbefall). Gerade im Zeitalter der ”modernen Wärmedämmung“ spielt die Luftfeuchtigkeit den Bewohnern oft  übel mit.

Anwendung der Trocknungsgeräte nach einem Wasserschaden

Typische Ursachen für einen Wasserschaden sind:

  • Leitungsbruch ist der häufigste Schadensfall im Haushalt
  • Überschwemmung/Hochwassser
  • Löschwasser um einen Brand zu beseitigen

Schadensentstehung – Entstehung von Feuchtigkeitsschäden an Gebäuden und Gegenständen

Feuchtigkeitsschäden entstehen durch den Wechsel von Temperatur und Luftfeuchtigkeit der Außen- und Innenluft, sowie fehlende oder mangelnde Luftzirkulation oder ungenügenden Luftaustausch.

Warme Luft enthält unter normalen Bedingungen eine größere Menge (gebundenes) Wasser als kalte  Luft. Trifft die warme Luft auf einen kalten Gegenstand, kühlt sie ab und kann den ursprünglichen Wassergehalt nicht mehr halten. Der überzählige Wasseranteil kondensiert am kalten Gegenstand und schlägt sich als Schwitzwasser nieder.

Man nennt diesen Vorgang „Unterschreitung des Taupunktes“. Mit Feuchtigkeit beschlagene Wände in Kellerräumen – insbesondere im Sommerhalbjahr – bzw. beschlagene Fensterscheiben im Winterhalbjahr.

Eine weitere Ursache für Feuchtigkeitsschäden an Gebäuden ist die Aufnahme und das Durchdringen von Feuchtigkeit durch Mauerwerk, Beton, Estrich und anderen Baumaterialien durch kapillare oder  hygroskopische Wasseraufnahme, Sicker- und  Hangwasser, Kapillarkondensation, sowie durch  Versalzung von Baustoffen

Hierdurch steigt innen die Luftfeuchtigkeit an und läßt sich durch Lüften und Heizen nicht mehr entfernen, da der Feuchtezufluß höher liegt als die Abdunstung. Im Winter kann ohnehin nicht dauernd gelüftet werden, da die Energiekosten sonst ins uferlose steigen. Zu hohe Luftfeuchtigkeit begünstigt außerdem Pilz-, Bakterien- und Schwammbildung im Mauerwerk und Wachstum von Staubmilben ( über 45% r.F.) und kann zu Gesundheitsschäden führen.

Hinzu kommen Feuchtigkeitsschäden durch Undichtigkeiten an Gebäuden und Dächern, Unwetter und Überflutungen sowie Leckagen an Wasserinstallationen, Rohrbrüchen und auch Schwitzwasserbildungen an kalten Leitungen und Gegenständen.

Hohe Instandsetzungskosten bzw. nicht mehr gutzumachende Zerstörungen sind die unausweichliche Folge

Warum gute Isolation und Wasserdampfsperren nicht unbedingt vor Feuchtigkeit schützen

Außenfeuchtigkeit durchdringt Baukörper und wird in erheblichen Mengen von Beton, Estrich, Mauerwerk und den üblichen Baumaterialien gespeichert. Die gespeicherten Feuchtigkeitsmengen werden kontinuierlich an die Raumluft abgegeben. Das gilt für Kellerräume wie auch für Erdgeschosse und Stockwerke sowie freistehende Garagen, Hallen usw.

Die durchdringende Wassermenge hängt im Wesentlichen von Art und Ausführung der Isolation ab. Altbauten ohne oder mit geringer Isolation werden daher wesentlich stärker von außen durchfeuchtet als neuere Bauwerke.

Das Gegenextrem ist die superdichte Isolation mit dichtschließenden Fenstern, die zwar keine Feuchtigkeit mehr von außen durchläßt aber so feuchtedicht ist, daß innen abgegebene oder erzeugte Luftfeuchtigkeit von Menschen und Tieren, beim Kochen, im Badezimmer, von Wasch- und Geschirrspülmaschine dazu führt, daß trotz Lüften und Heizen die Luftfeuchtigkeit zu hoch liegt und zu empfindlichen Feuchtigkeitsschäden führt.

Überblick über die Feuchtigkeitsaufnahme von verschiedenen Baumaterialien.

 

Baumaterial

max. Wasseraufnahme

Vollziegel

90 – 190 Liter / cbm

Kalksandstein

180 – 270 Liter / cbm

Schwerbeton

140 – 190 Liter / cbm

Gasbeton

280 – 290 Liter / cbm

Gipsbauplatte

360 – 490 Liter / cbm

Bautrocknung vom Fachmann – wir sind Ihr Partner!

Während der Errichtung eines Hauses wird eine Menge Wasser verbaut, z.B. zum Mischen von Beton, Mörtel oder Putz. Dem Rohbau wird außer- dem Feuchtigkeit durch Baustoffe zugeführt, die im Freien ungeschützt vor Witterungseinflüssen gelagert wurden. Durch Nässe u. Feuchtigkeit am Bau kommt es zu Terminüberschreitungen; der Druck zur termingerechten Fertigstellung und die Abhängigkeit der Gewerke untereinander führen unweigerlich zum Pfusch am Bau.

Mit dem Einsatz einer gezielten Bautrocknung beschleunigen Sie den Baufortschritt und können Ihre Fertigstellungstermine problemlos einhalten.

Klare Vorteile:

  • kein Terminverzug wegen nicht ausführbaren Arbeiten
  • keine gesundheitlichen Folgen, durch Schimmelbildung
  • Innenausbau kann während der Trocknung weitergeführt werden
  • einhalten des Einzugtermins (einsparen von Mieten u.Zinsen)
  • Oberbeläge (Parkett, PVC,Fliesen usw.) können bedenkenlos verlegt werden
  • Keine Folgeschäden durch zu hohe Feuchte

Besonders zum reibungslosen Ablauf von Maler- und Fußbodenverlegearbeiten werden oft Kondenstrocknerr und Adsorptionstrockner verwendet. In Verbindung mit leistungsstarken Gebläsen ist es damit möglich, Oberflächen von Decken, Wänden und Estrichen in der Hälfte der sonst benötigten Zeit auszutrocknen.

Feuchtigkeit am Bau: Folgeschäden und Garantieansprüche sind zu erwarten. Ob überschüssiges Wasser aus Abbindungsprozessen, wetterbedingte Nässe oder klimatisch bedingte Kondenswasserbildung. Nässe und Feuchtigkeit im Bau können viele Ursachen haben.

Die natürliche Bauwerksaustrocknung

Vollzieht sich durch den ständigen Luftaustausch (z.B. öffnen der Fenster) im Bauwerk, wobei man durch zusätzliches Heizen (=Energieverschwendung) den Austrocknungsprozeß beschleunigen kann.

Weiterhin muß die zugeführte Luft natürlich auch einen geringen Feuchtewert aufweisen damit sie überhaupt Feuchtigkeit aufnehmen kann. Das funktioniert in Feuchteperioden gar nicht und nachts auch nur bedingt.

Die maschinelle Bauwerksaustrocknung

Gegenüber der Methode heizen und lüften benötigt man bei der maschinellen Bauwerksaustrocknung weniger Energie. Außerdem ist diese Art der Trocknung gleichmäßig und damit schonend für Mensch
und Bauwerk. Ständige Luftumwälzung und Entfernen der überschüssigen Luftfeuchtigkeit senkt den Wasserdampfteildruck im gesamten Bauwerk.
Überall dort, wo höhere Luftfeuchtigkeit (höherer Wasserdamfteildruck) herrscht, setzt die Verdunstung unverzüglich ein, da sich der Wasserdampfteildruck ausgleichen will.

Die Feuchtigkeit wird auf umgekehrte Art wie sie in Mauerwerk, Estrich, Beton, Baukörper, Gegenstände, usw. gelangt oder kondensiert ist, durch intensive Verdunstung wieder ausgetrieben. Die maschinelle Bautrocknung ist und bleibt die einzig richtige Methode Bauwerke schonend auszutrocknen.

Schadensbeseitigung – Wir helfen Ihnen weiter!

Wußten Sie schon? Wieviel Wasser aus einem Leck einer Wasserleitung bei normalem Druck austritt ?

Leckdurchmesser in 
Milimeter

Wasserverlust in Liter 
pro Tag

Wasserverlust in Liter
pro Monat

0,5 mm

480 Liter

14400 Liter

1,0 mm

1392 Liter

41760 Liter

2,0 mm

4560 Liter

136800 Liter

5,0 mm

32160 Liter

964800 Liter

 

Wußten Sie schon…
…nur 40% eines Brandschadens werden von den eigentlichen Flammen verursacht. Die weiteren 60% stammen von dem Rauch, der freigesetzten Säure und im erheblichen Maße vom Löschwasser.

Rohrbrüche, Überschwemmungen und Löschwasser
sind die häufigsten Ursachen von Wasserschäden. Mit der Aufnahme des Wassers ist es aber allein noch
nicht getan. Um Folgeschäden so gering wie möglich zu halten, müssen auch Decken, Wände und Fußböden, in die Wasser eingedrungen ist, fachmännisch ausgetrocknet werden.

Nach der Schadensanalyse folgt dann die Austrocknungsmaßnahme. Es gibt hier die unterschiedlichsten Trocknungsmethoden – wir als Fachfirma entscheiden je nach örtlicher Gegebenheit, welche Technik eingesetzt wird. Modernste Meßtechnik gewährleistet dann eine lückenlose Dokumentation des Trocknungsverlaufs.

Hauswasserschäden, Abwasserschäden, Hochwasser- oder Fäkalienschäden? Was tun, wenn es zu einer Keimbelastung unter der Dämmschicht unter dem Estrich führt?
Naheliegend und sehr kostspielig ist der Abriss des kontaminierten Estrichs, dies muss aber nicht sein.
Wir bieten Ihnen eine kostengünstigere Variante an, die Estrich-Dämmschicht-Desinfektion.

Mit einer speziellen Methode von JATI wird der Estrich komplett desinfiziert und dies sorgt so wieder für ein keimfreies Wohnen. Unsere Mitarbeiter wurden von JATI geschult und sind somit qualifiziert dieses Anwendungsverfahren fachmännisch auszuführen.

Hierzu werden im Raum verteilt Kernbohrungen durchgeführt in denen dann das Schlauchsystem zur Desinfektion und Trocknung angeschlossen werden kann. Während und nach der Trocknungsphase gibt es keine bedenklichen Rückstände.


Und so funktioniert es:

  • Kernbohrungen durchführen um das Schlauchsystem anzuschließen
  • Schaum einspritzen/einfließen und einwirken lassen
  • Dämmung spülen
  • Flüssigkeit direkt wieder absaugen
  • Trocknungsgeräte anschließen
  • Feuchtigkeitsmessung und wenn der Wert in Ordnung ist, ist der Vorgang abgeschlossen

Wir bieten zwei Desinfektionstechniken an bei der jeweils unterschiedliche Mittel angewendet werden je nach Beschaffenheit des Estrichs.

Fluten: Hier wird flüssiges Desinfektionsmittel verwendet und der kontaminierte Bereich „geflutet“.
Dies ist allerdings nicht bei jedem Objekt anwendbar, beispielsweise wenn unter dem Schadensbereich eine weitere Wohnung liegt und das Desinfektionsmittel austreten könnte.

Schaumdesinfektion: Hier wird das JATI 2KDS Hohlraumschaumsystem bestehend aus dem Flächendesinfektionsmittelkonzentrat 2K-Desinfektionsschaum verwendet. Auch wenn unter der zu desinfizierenden Fläche eine Wohnung liegt, kann die Schaumdesinfektion problemlos angewendet werden.

Wir sind qualifiziert:

Wir sind Ihr qualifizierter Partner wenn es um den Bereich Wasserschadenssanierung geht.
Unsere Mitarbeiter sind zertifiziert und geschult, für eine ausführliche Beratung rufen Sie uns gerne an unter 02864/9487-0.